Mich wundert es immer wieder, wenn ich sehe wie unsere ansonsten so objektiven Wissenschaftler sich emotional ereifern, wenn es darum geht ihre Meinung über Homöopathie kundzutun. Das tun sie offensichtlich nicht nur in Interviews und Artikeln, sondern auch bei der Überprüfung wissenschaftlicher Studien in denen es um Homöopathie geht.
Im folgenden Artikel geht es genau darum. Dem Verfasser, Prof. Dr. Robert Hahn, Forscher an der Universität von Linköping, ist es gelungen objektiv zu bleiben. Er hat sich die Studienlage zum Thema Homöopathie vorgenommen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Wissenschaftler, die Homöopathiestudien ausgewertet haben, sich wohl eher von ihrer Ablehnung der Homöopathie haben leiten lassen, als der eigentlich erforderlichen wissenschaftlichen Objektivität. Anders sei es wohl nicht zu erklären, dass einer beispielsweise 95 – 98% der Studien ausschloss, um endlich seinen gewünschten Beweis zu erhalten. Hier ist der Link.